Da ist er der Sommer 2021! Nach einem kühlen Mai scheint endlich dauerhaft die Sonne und die Temperaturen liegen stabil um die 25°C. Viele haben nach einem langen Lockdown Nachholbedarf, wollen wieder an den See oder ins Schwimmbad. Kinder freuen sich aufs Plantschen oder Wasserschlachten und viele von ihnen konnten im vergangenen Jahr auch noch nicht schwimmen lernen. Das wird nun nachgeholt.
Kurzum: für einen gelungenen Sommer brauchen wir Wasser – viel Wasser. Nicht nur zum Trinken. Und hoppla: seit ein paar Tagen reden tatsächlich alle nur noch vom Wasser. Vor allem in Berlin und Brandenburg. Allerdings nicht mit Wonne, sondern mit erhobenen Zeigefinger.
Es ist eigentlich keine Neuigkeit. Der Region geht das Wasser aus. Und das hier, wo Brandenburg und Berlin doch mit ihren rund 3.000 Seen als die beiden gewässerreichsten Bundesländer Deutschlands gelten. Bekannt ist das schon lange. Drei Hitzesommer liegen hinter uns und jedes Mal wurde viel übers Wasser gesprochen. Nun stehen wir vor der vierten Trockenheitswelle und wieder gibt es viele Berichte und Appelle. Das Umweltamt Brandenburg hat bspw. kürzlich die unteren Wasserbehörden angewiesen, nicht mehr so viel Wasser in die Spree abzugeben. Und auch Privatverbraucher*innen sollen mit dem kostbaren Nass haushalten.
Aber die Ursache für die Wasserknappheit ist nicht der ständig steigende Verbrauch. Auch nicht von Industrie oder Wasserkraftwerken. Das grundsätzliche Problem ist der Klimawandel. Alle Statistiken der vergangenen Jahrzehnte zeigen: die Temperaturen steigen und die Niederschläge gehen zurück. Gerade die vielen Seen geben bei großer Hitze durch Verdunstung enorme Mengen Wasser ab. Und wenn es kaum regnet, fließt auch nicht genug nach.
Wir von der Preussenquelle könnten nun ganz entspannt sagen: uns doch egal. Unsere Quelle liegt deutlich tiefer als die anderer Mineralbrunnen. Unser Wasser ist viele tausend Jahre alt und bis die Trockenheit unsere Ressourcen angreift, vergehen sicher noch einige hundert Jahre.
Das stimmt zwar, aber natürlich denken und handeln wir nicht so. Denn es geht um ein Riesenproblem, das uns alle betrifft. Wasser ist elementar. Wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass hier und überall, kommende Generationen ausreichend Wasser haben, anstatt darüber in Konflikte zu geraten. Denn das Thema birgt eine enorme Sprengkraft. Was wäre, wenn Du heute noch nicht wüßtest, wie viel Wasser Du morgen bekommst? Zum Trinken, Kochen, Gießen, Duschen, Spülen, Waschen, Putzen…
Ja, wir alle müssen Wasser sparen. Auch unser Unternehmen entnimmt der Preussenquelle nur so viel, wie auf natürlichem Wege nachfließt. Aber mit Wassersparen allein ist es nicht getan. Es braucht mehr Niederschläge und Böden, die in der Lage sind, Wasser zu halten, statt es abfließen zu lassen. Wie? Ganz einfach: ökologischer Landbau. Denn durch Humuswirtschaft und Fruchtwechsel schaffen Bio-Landwirt*innen fruchtbaren und gesunden Boden, der in der Lage ist, Wasser zu speichern. Er bleibt an Ort und Stelle und wird nicht durch seltene Starkregen fortgespült. Außerdem nützt Öko-Landwirtschaft der Umwelt, schützt das Klima und sorgt so für einen weiteren positiven Effekt. Deshalb fördern wir den Ökolandbau. In der Region und darüber hinaus. Wir gleichen unseren CO2-Ausstoß dadurch aus und kompensieren noch mehr als eigentlich verursacht wird.
Es geht aber noch mehr. CO2 lässt sich nicht nur mit dem Konsum von Bio-Lebensmitteln einsparen. Es kommt auch darauf an, woher Deine Produkte kommen. Klar: kurze Wege = weniger Emissionen. Das Bio-Mineralwasser der Rheinsberger Preussenquelle gibt es deshalb nicht in München, Stuttgart oder Köln, sondern nur regional. Das kannst Du auch. Tu etwas für die Region und die Umwelt: Bio, Regional, Nachhaltig.
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